Katholische Kindertageseinrichtungen Hochsauerland-Waldeck gGmbh
Familienzentrum St. Martin Benninghausen
Headerimage Hellweg
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Eingewöhnung nach dem Berliner Modell

Die Eingewöhnung in den Kindergarten gestalten wir gemeinsam mit Ihnen. Dabei orientieren wir uns an dem "Berliner Modell". Schritt für Schritt begleiten Sie Ihr Kind auf diesem Weg:

  • Wer bist du?
    Bereits beim Anmeldegespräch haben wir viel von Ihrem Kind erfahren. Jetzt können wir uns gut auf seine Bedürfnisse einstellen. Das "Ich-Buch" unterstützt das Kind bei der Ablösung.
  • Mit dir in den Kindergarten
    Die ersten Tage ist ein Elternteil zusammen mit dem Kind in der Gruppe. Alles ist neu: die Kinder, die Erwachsenen, die Räume… - es gibt viel zu entdecken. Durch die Anwesenheit eines Elternteils erfährt das Kind Sicherheit und Geborgenheit. Die Anwesenheit liegt zu Beginn zwischen ein und zwei Stunden. Die Aufgabe der Eltern ist es, für das Kind ein sicherer Hafen zu sein. Die Eltern beschäftigen sich nicht aktiv mit dem Kind, drängen es jedoch auch nicht dazu, sich zu entfernen.
  • Bis gleich!
    Nach zwei bis vier Tagen verlässt die Mutter / der Vater den Gruppenraum, bleibt aber im Kindergarten. Das Kind weiß, wo das Elternteil sich aufhält. Bei "Schwierigkeiten" wird die Mutter / der Vater geholt. Die erste Trennung dauert maximal 30 Minuten. Klappt sie gut, wird der Zeitraum am nächsten Tag ausgeweitet.
  • Weiter geht's!
    Hat das Kind die Erzieherinnen als sichere Basis akzeptiert und lässt sich von Ihnen trösten, geht die Eingewöhnungsphase weiter: die Eltern halten sich nicht mehr im Kindergarten auf – sind jedoch JEDERZEIT erreichbar.
  • Immer noch viel Neues!
    Auch wenn jetzt schon alles gut klappt, sollte die Anwesenheit des Kindes in den ersten Wochen nicht zu lang sein. So ein Kindergartentag – und sollte er noch so schön sein – ist auch immer anstrengend für das Kind!
  • Wie war's?
    Wir hoffen, dass Ihr Kind und Sie sich wohl bei uns fühlen werden. Als Grundlage für das weitere Leben und Lernen im Kindergarten möchten wir mit Ihnen die Phase der Eingewöhnung noch mal reflektieren: Wie ging es Ihnen? Ihrem Kind? Uns? Und auch in Zukunft sind wir für Ihre Fragen und Anregungen immer gerne da? Sprechen Sie uns an!